Ein Rotschopf in bunter Collage
Die Lancierung von Juliette Has a Gun Moscow Mule wird von einer frischen, attraktiven Printkampagne begleitet. Sie wurde vom erfolgreichen Fotografen Alexander Straulino in Szene gesetzt. Der deutsche Künstler mit Ateliers in Berlin und New York ist berühmt für seine spannungsgeladenen Fotografien mit einer nahezu minimalistischen Staffage und drastischer farblicher Akzentuierung. Dabei bedient er sich des Kunstmittels der Collage.
Der Konzept-Idee für die Kampagne zur Präsentation Juliette Has a Gun Moscow Mule liegt ein Wortspiel zugrunde. Ingwer, eine der tragenden Duftnoten des Parfums, heisst im Englischen „ginger“. In der englischen Umgangssprache jedoch wird mit „ginger“ auch ein „Rotschopf“ bezeichnet, und kupfer-rot sind die Becher des Moscow Mule. Das Kampagnen-Model für Juliette Has a Gun Moscow Mule trägt leuchtend kupferrote Haare, ein echter Rotschopf. Ihr Porträt bildet den Mittelpunkt der Szenerie.
Das weibliche Model mit knallroten Lippen und unübersehbaren, künstlich überzeichneten roten Sommersprossen richtet den Blick seiner blauen Augen auf den Betrachter. Papierschnipsel in Gelb, Schwarz, Grün, Blau, Pink und vor allem Rot sind angebracht auf, neben und hinter dem Gesicht des Models. Sie machen die interessante Collage perfekt. Am linken Bildrand ist der Flakon von Juliette Has a Gun Moscow Mule platziert und verrät, worum es in der Kampagne geht.
Eine eindrucksvolle, originelle Werbung für ein junges, fröhliches Label. Sie weckt Interesse und macht Betrachter aller Altersgruppen neugierig auf das Parfum. Hinter der lockeren, komischen Darstellung verbirgt sich eine subtile Botschaft über das Wesen der attraktiven Duftkomposition. Weitere Fotoserien drapieren den Flakon des Parfums vor dem Hintergrund eines Stilllebens aus seinen Ingredienzien. Andere Fotos beschränken sich auf die Darstellung des Duft-Flakon und seiner weissen Verpackungsschachtel.